Der Podcast, der Seelen verbindet und Herzen berührt.

Hier weben wir ein Netz aus Worten und Geschichten. 

Erfahre wahre Geschichten, unverfälscht und echt. 

My Story

Was erwartet dich hier?

In “My Story” erzählen Euch meine Gäste ihre persönlichen Lebensgeschichten hautnah. Geschichten, die inspirieren, begeistern, erstaunen, Mut machen und uns zum Lachen oder zum Weinen bringen. Jeder Mensch hat seine einzigartige Geschichte, durch die wir mit vielen anderen Geschichten verwoben und verbunden, manchmal sogar auch verstrickt sind und aus denen wir gemeinsam lernen und wachsen. Eine Lebensgeschichte setzt voraus, dass wir sie jemandem erzählen. Und dieser Jemand bist Du.

Sylvia Freygner

Die Salonière

Inspiriert von der Tradition. Beeinflusst durch das Wirken der „Grandes Salonières“. 

Sylvia Freygner

Die Salonière

Inspiriert von der Tradition. Beeinflusst durch das Wirken der „Grandes Salonières“. 

Sylvia Freygner

Salonière

„Eine bemerkenswerte Kommunikatorin, die mit diplomatischer Geschicklichkeit beständige Bande knüpft. Sie erkennt, was Menschen bewegt und schafft einen Ort des Vertrauens.“

Gäste

vergangener Salons

Zusammen neue Wege gehen.

PODMOVIES

Tauche ein in die fesselnden Lebensgeschichten, die uns alle verbinden. Erlebe die Tiefen und Höhen des Lebens, erzählt von Menschen, die den Mut haben, ihre Erlebnisse und Emotionen mit der Welt zu teilen. Lass Dich von den Trailern inspirieren und spüre die Kraft, die von echten Geschichten ausgeht. Genieße den Einblick in das, was Dich erwartet – authentisch, berührend, einzigartig. Jetzt ansehen und Dich von diesen Geschichten berühren und inspirieren lassen!

Sylvia Freygner

My Story | Die Advocatin

Zu Beginn nehme ich Euch mit auf die Reise durch meine eigene Lebensgeschichte. Ich gebe Einblick in Höhen und Tiefen meines Lebens, in Schicksalsschläge, die mich geprüft und wachsen haben lassen, in Begegnungen, die mich geprägt und inspiriert haben.

In dieser ersten Folge des Podmovies „My Story“ gebe ich Euch erstmals eine Vorschau in mein bald erscheinendes Buch „Es gilt die Unschuldsvermutung“, das einen Bogen zwischen medialer Berichterstattung im Spannungsfeld zwischen Justiz und Medien und den Themen zu Schuld, Konflikten und alternativen Lösungen spannt sowie Wege einer kooperativen Kommunikation aufzeigt. Ich freue mich, Euch auf diese Reise mitzunehmen und hoffe, dass etwas Wertvolles für jeden von Euch dabei ist.

My Story | Angst – Mein Lehrer

Álvaro Vizcaíno ist ein außergewöhnlicher Mann, dessen Lebensgeschichte Mut und Entschlossenheit verkörpert. Nach einem schweren Unfall auf Fuerteventura, bei dem er von einer Klippe stürzte, überlebte er schwer verletzt zwei Tage lang in völliger Isolation – eine Erfahrung, die sein Leben für immer veränderte.

In My Story erzählt Álvaro (zum ersten Mal) hautnah von dieser prägenden Erfahrung und den Lektionen, die er daraus gelernt hat. Seine Geschichte wurde in dem Film „Solo“ verfilmt und auf Netflix veröffentlicht. Heute inspiriert er als erfolgreicher Coach und Keynote-Speaker Menschen auf der ganzen Welt mit seiner Botschaft: „Fear became my teacher“. Freuen Sie sich auf eine Folge voller Kraft, Überlebenswillen und inspirierender Einsichten mit Álvaro Vizcaíno.

Álvaro Vizcaíno

Sandra Ibarra

My Story | Ein Koffer voller Träume

In diesem Podmovie erzählt Sandra Ibarra, Gründerin der Sandra Ibarra Foundation, wie sie ihre Heimatstadt mit einem Koffer voller Träume verließ, um als Model Karriere zu machen, bis eine Krebsdiagnose ihr Leben auf den Kopf stellte. Sie besiegte den Krebs zweimal und behielt trotz aller Herausforderungen ihre Würde, ihre Schönheit und ihren Mut.

Heute leitet sie gemeinsam mit ihrem Ehemann, Juan Ram Lucas, die Sandra Ibarra Stiftung, die krebskranke Menschen bei ihrer Genesung unterstützt und sich in Spanien für einen gesetzlichen Rahmen einsetzt, der das Leben nach dem Krebs erleichtern soll. Inspiriert von ihrem Vorbild Florence Nightingale hilft Sandra Ibarra Tausenden von Menschen und erzählt in diesem Podmovie, wie sie den Krebs besiegt hat und zu der lichtvollen Kriegerin wurde, die sie heute ist.

My Story | Der Wellenreiter

Dieses Podmovie entstand aus einer spontanen und unerwarteten Begegnung. Pedro Flores, ein junger Mann aus Spanien, lebt auf der Insel Fuerteventura, wo er von seiner Mutter das Surfen lernte.

In dieser Special Edition erzählt Pedro, wie er durch das Surfen das Gefühl von Präsenz und Verbundenheit mit dem Leben findet. Der Trailer ist bereits verfügbar, aber auf die vollständige Ausstrahlung müsst Ihr Euch bis Sommer 2025 gedulden. Freut Euch auf eine inspirierende Reise mit Pedro Flores.

Ganz viel Freude bis dorthin.

Pedro Flores

Tatjana August

My Story | Das Weltenherz

Tatjana August, Autorin von „Weltenherz“, ist eine außergewöhnliche Frau mit einem bewegenden Lebensweg. Dieses Podmovie sollte ursprünglich Ostern 2024 erscheinen, musste jedoch aufgrund meines persönlichen Schicksalsschlags verschoben werden.

In diesem Podmovie erzählt Tatjana von einer außergewöhnlichen Begegnung, die sie als Kind erlebte und die ihr Leben nachhaltig beeinflusste. Als Mutter von zwei Söhnen gewährt sie uns berührende Einblicke in ihre Geschichte. Freut Euch auf eine inspirierende Reise mit Tatjana August.

PODMOVIE

TRAILER

DAS WELTENHERZ | DE

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Release Ostern 2025

THE WAVE RIDER | EN

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Release Sommer 2025

PODMOVIE

INSIGHTS

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Sandra Ibarra | Ein Koffer voller Träume

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Pedro Flores | Der Wellenreiter

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Álvaro Vizcaíno | Angst - Mein Lehrer

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Tatjana August | Das Weltenherz

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Fuerteventura

Release 2025

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Stans | Zürich

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Wien

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Der Weg

des Salons

Die Salonkultur weist eine 200 Jahre währende kulturelle Epoche aus. Die französische Salonkultur prägte Salons in Europa und Russland. Sie wurde ein Pendant zur höfischen Kultur.  Der Salon kämpfte gegen das höfische Leben an, er gab der Bourgeoisie einen „Ort des Hofes“. Leistung vor Geburtsrecht, Anstand vor Geld. Getragen von der Intention, durch die Etablierung von privaten gesellschaftlichen Zusammenkünften einen Kontrapunkt zum höfischen Leben zu setzen und die Machtsphäre der Aristokratie außerhalb des Hofes zu behaupten.

Die Salonkultur entwickelte sich erst nach der französischen Revolution zu ihrer Blüte. Der Niedergang des Hofes, der früher Schauplatz von Kunst und Kultur war, wurde durch den Salon in seiner neuen Form abgelöst. Die ständigen Diskussionen über vielfältige Themen veränderten überkommene Auffassungen. Es herrschte eine Kunstauffassung, die neben der Erschaffung von Werken Einzelner auch einen kulturverändernden Umgang determinierte. In Salons hinterfragten Aufklärungsphilosophen jene Prämissen, auf denen das herrschende politische System ruhte und verwarfen die Vorstellungen von einem von Gott geordneten Kosmos.  Im Salon wurde die große französische Enzyklopädie formuliert, deren Verfasser, Diderot und d´Alembert selbst eifrige Salongänger waren.

Da die Zirkel der einzelnen Salons sich überschnitten oder identisch waren und zu den Habitués (Salonstruktur) viele ausländische Besucher gehörten (aus Russland, Schottland, Polen, England, Deutschland) entstand im Laufe von zwei Jahrhunderten europaweit ein internetähnliches kulturelles Netz.

Die Domäne der Frau

Die Emanzipation der Frau begann durch den Salon.

In den Salons ergaben sich Neudefinitionen von Geschlechterrollen und neue kommunikative Umgangsformen und Spielregeln zwischen den Geschlechtern, weil im geschützten Raum des Salons Frauen und Männer ungezwungen, in ehrbarer Freiheit, miteinander umgehen konnten.

Die Salonière war ein wesentliches Element im Kommunikationsnetz und brachte damit die positiven Aspekte der bislang diskreditierten und als speziell weiblich gehandelten Fähigkeiten des Mittelns (Kupplerin), des Spinnens (Gras wachsen hören), des Verrücktseins (Möglichkeiten eines außerordentlichen Perspektivwechsels), des Schwatzens und des Tratschens zur Geltung.

Der Salon als Domäne der Frau war zu einem Instrument geworden, gegen die Entrechtung der Frau anzukämpfen. Die private Sphäre war von jeher der Machtraum der Frau. Während Männer ihre Macht im öffentlichen Leben wahrnahmen, taten Frauen dies zurück gezogen im Heim. Die Rolle der Frau des 18. Jahrhundert war jene der Mutter und Ehefrau. Die Emanzipation der Frau begann durch den Salon. Der Salon gab den Frauen der elitären Gesellschaft die Möglichkeit, sich am öffentlichen Leben zu partizipieren, ja es sogar wesentlich zu beeinflussen, während die Männer dies öffentlich taten.

Der Salon war ein Ort, an dem die gebildete Frau ihre neue Machtdomäne aufbaute, Frauen des Adels hatten durch die Verfassung ihre feudalen Rechte eingebüßt und weniger Möglichkeit, sich am öffentlichen Leben zu beteiligen. Der Salon war Möglichkeit für die Salonière, sich innerhalb des patriarchalen Systems sichtbar zu bewegen und zu beeinflussen und die asymmetrische Achse der Macht zwischen Mann und Frau herauszufordern.

Die meisten einflussreichen Salonières waren charismatische Frauen, Vorkämpferinnen für Rechte der Frauen und eine egalitäre Gesellschaft. Der Salon als feministische aber auch femininer Ort war geprägt durch die Kunst der Kommunikation, der gelegentlichen Intrige, der Mediation, des Brückenbauens, der Friedensschlichtung und vor allem war es ein Ort, der politisch und gesellschaftlich neutral war. Er ermöglichte Menschen unterschiedlichen finanziellen Standes, unterschiedlicher religiöser Abstammung, gesellschaftlichen Ranges, politischer Zuordnung und nationaler Abstammung einen Ort des Austausches und der Kommunikation.

Frauen konnten in diesem Rahmen ihre Rolle als Vermittlerin einnehmen, des „powerbroker“. Männer hatten Möglichkeiten, im öffentlichen Leben, diese Rollen einzunehmen, als politischer Vertreter, Impresario, etc. Der Salon war das einzige Terrain der Frau, auf dem sie diese Rollen ebenso einnehmen konnte. Der Politische Salon zeigte sich insbesondere bei Berta Zuckerkandl und Anna Kuliscioff.

Eine weitere Intention des Salons war auch jene der Etablierung einer Universität für Frauen. Frauen gingen in ihrem Salon mit den Männern in geistigen Wettbewerb. Die Frau hatte gesetzlich verankerte Unterordnung, Heirat ohne Liebe, diminuierende Erziehung, gelernt. Der Salon gab ihr einen Ort der Autonomie, einen Ort, an dem sie selbstbestimmt entscheiden konnte.
Dieser Aspekt kommt vor allem bei den Salonières gegen Ende des 18. Jahrhunderts zu tragen, deren Hauptakteurinnen jüdische Frauen waren, die nicht nur für Ihre Rechte als Frauen eintraten, sondern auch für ihre Freiheit innerhalb der jüdischen religiösen Erziehung. Sie kämpften nicht nur für die Emanzipation als Frau sondern auch für Ihre Emanzipation als Jüdische Frau.

Der Salon war Domäne der Frauen, in der die Bildungsdifferenzen aufgelöst waren und Frauen sogar als diejenigen, die den Mann kultivierten und formten, galten. Die Verdienste der Salonièren bestanden auch in der Arbeit gegen eine neuerliche Befestigung des Ausschlusses von Frauen. Sie nahmen für Frauen das Recht auf höchste Gelehrsamkeit in Anspruch. Die Salonièren waren zumeist Autodidaktinnen und die es mit Genugtuung erfüllte, die soziale Form des Salons zu gestalten.

Portraits

bedeutender Salonières

1764-1847

Eine jüdische Göttin

Henriette Herz​

Schriftstellerin, führende Berliner Salonière

Henriette Herz war eine Pionierin des literarischen Salons und gründete in der Spandauer Straße den führenden Berliner Salon, der prominente Politiker, Wissenschaftler, Künstler sowie Literaten wie die Brüder von Humboldt, Clemens Brentano und Rahel Levin anzog. Ursprünglich als Frauenkränzchen gestartet, wurde ihr Salon zum Treffpunkt der Heidelberger Romantik und des geistigen Austauschs.

Schriftstellerin, Salonière

Rahel Varnhagen wurde als Gastgeberin eines der bedeutendsten literarischen Salons in Berlin bekannt, wo Dichter, Naturforscher, Politiker und Adelige wie Ludwig Tieck, Friedrich Schlegel und die Brüder von Humboldt zusammenkamen. Ihr Salon galt als Treffpunkt für geistigen Austausch und kulturelle Innovation.

1771-1833

Eine Geselligkeit, einzigartig in ganz Deutschland

Rahel Varnhagen

1767-1854

Die Königin Mutter

Amalie Beer

Salonière

Amalie Beer, bekannt als „Die Königin Mutter“, führte einen musikalisch geprägten Salon, der Adelige, Politiker und Künstler wie Friedrich Wilhelm IV., Prinz Wilhelm und ihren Sohn Giacomo Meyerbeer anzog. Ihr Salon war ein zentraler Treffpunkt der Frühromantik und kulturellen Elite.

Komponistin

Fanny Hensel, Schwester von Felix Mendelssohn Bartholdy, leitete die berühmten „Sonntagsmusiken“ der Familie Mendelssohn, bei denen Werke von Bach, Beethoven und ihrem Bruder aufgeführt wurden. Sie übernahm später die vollständige Leitung, Komposition und Programmgestaltung dieser musikalischen Treffen.

1805-1854

Der Salon als Muse

Fanny Hensel

1857-1925

Die subversive Salonière

Anna Kuliscioff

Engagierte Feministin, Anarchistin, Sozialistin

Anna Kuliscioff, promovierte Ärztin, Feministin und Sozialistin, war Mitbegründerin der PSI und Redakteurin der sozialistischen Zeitschrift Critica Sociale. Ihre politische Arbeit, geprägt von Exil und Verhaftungen, hielt die Partei in engem Kontakt zu Friedrich Engels und den orthodoxen Sozialisten.

Schriftstellerin, Verlegerin, Kunstsammlerin

Gertrude Stein führte in Paris einen berühmten Salon, der Künstler der Avantgarde wie Picasso, Matisse und Braque sowie später US-amerikanische Schriftsteller wie Hemingway und Fitzgerald anzog. Ihr Salon war ein Zentrum der modernen Kunst und Literatur.

1874-1946

Unkonventionelle Konversationen

Gertrude Stein

1864-1945

„Auf meinem Diwan wird Österreich lebendig“

Berta Zuckerkandl - Szeps

Schriftstellerin, Journalistin, Kritikerin, Salonière

Berta Zuckerkandl führte bis 1938 einen literarischen Salon in Wien, der Künstler und Wissenschaftler wie Gustav Klimt, Johann Strauss jun., Max Reinhardt und Arthur Schnitzler versammelte. Ihr Salon war ein bedeutender Treffpunkt der Wiener Kultur- und Kunstszene.

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