„Gemeinsam können wir mehr erreichen.“ | Rigoberta Menchú
Rigoberta Menchú, Menschenrechtsaktivistin und Friedensnobelpreisträgerin, folgte im Rahmen ihres Wien-Besuchs anlässlich des Weltfriedenstages der Vereinten Nationen der Einladung von Sylvia Freygner zu einem moderierten Gespräch mit Brigitte Handlos, Ressortleiterin Chronik ORF, zum Thema “Über die Liebe der Entwürdigten und den Hass der Unwürdigen. Ein Kampf für die Rechte der indigenen Völker”.
„Es kann keine Entwicklung geben, wenn man einem Volk ein gesellschaftliches System überstülpt, das es nicht selber formuliert hat.“ | Rigoberta Menchú
Rigoberta Menchú sprach über ihren Kampf gegen Menschenrechtsverletzungen in Guatemala und wie sie es durch ihre Arbeit geschafft hat, die Weltöffentlichkeit auf das Schicksal ihres Volkes zu lenken. Auf die Frage, wie der Friedensnobelpreis ihr Leben beeinflusst und geprägt hat, antwortet sie klar, dass sie dadurch in der Welt sichtbar wurde und froh war, dass ihre Worte Gehör gefunden haben. Damit verbunden war aber auch eine große Verantwortung für die indigenen Völker.
„Es ist möglich neue Perspektiven zu schaffen und das schlechte hinter sich u lassen.“ | Rigoberta Menchú
Unter den Gästen waren unter anderem Edgar Daniel Leal Matta, Konsul der Guatemaltekischen Botschaft, Gesandter Willy Kempel, KR Doris Felber, Tatjana Oppitz, Generaldirektorin IBM, Andrea Kdolsky BM a.D., sowie Robert Pfarrwaller, Generaldirektor Philips Austria.